So wichtig ist Musik für ein erfolgreiches Training

Musik begleitet uns in vielen alltäglichen Situationen - natürlich darf sie auch im Sport nicht fehlen. Erfahre in diesem Artikel, inwiefern uns Musik beim Sport weiterhilft und wie wir die richtigen Genres in unserer Software integriert haben!

03.01.244min Lesezeit
    Junger Mann hört Musik auf Kopfhörern, konzentriert sich auf bevorstehendes Training. Weisser Hintergrund.

    Bei Akina setzen wir alles daran, dein physiotherapeutisches Training zu Hause so angenehm, effektiv und kurzweilig wie möglich zu gestalten, damit du schnellstmöglich auf dem Weg zur Genesung bist.

    Unser Ziel ist es, dir ein massgeschneidertes Trainingserlebnis zu bieten, das genau auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Dies erreichen wir nicht nur durch einen auf dich zugeschnittenen Therapieplan, sondern auch durch individuelles KI-gestütztes Feedback, das du während des Trainings mit Akina in Echtzeit erhältst.

    Ein weiterer entscheidender Aspekt für ein personalisiertes therapeutisches Training ist die passende Musik. Richtig eingesetzt, kann Musik uns beflügeln und motivieren oder aber entspannen und regenerieren. Da die Vorlieben und Geschmäcker jedoch unterschiedlich sind, kann dasselbe Lied für jemanden die perfekte Ergänzung des Trainings sein, während es von jemand anderem als störend empfunden wird. Daher ist es uns ein Anliegen, dass du das Musikgenre wählen kannst, das dir für dein Training am besten entspricht.

    In diesem Artikel fassen wir zusammen, wie sich Musik auf unser Wohlbefinden und unsere sportliche Leistung auswirken kann, welche Bedeutung Musik für Akina hat und wie wir dank der Zusammenarbeit mit Feed.fm die richtigen Musikgenres in unsere Software integriert haben.

    Frau mit Locken und Kopfhörern hört lachend Musik. Oranger Hintergrund.
    Für viele ist Musik ein fester Bestandteil des Lebens - mit gutem Grund.

    Auswirkungen von Musik auf Körper und Geist

    Musik ist in unserem Alltag überall anzutreffen: Sie begleitet uns auf unserem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, im Fernsehen, beim Kochen, in der Bar, beim Sport… Nicht nur alltägliche Tätigkeiten werden von Musik unterstrichen, sie darf auch an besonderen Events nicht fehlen. Ob man sie bewusst hört oder ob sie ein leises Geplänkel im Hintergrund ist - Musik ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Und das aus gutem Grund. Die Kraft der Musik überträgt sich auf unser körperliches und emotionales Wohlbefinden, steigert unsere Leistungsfähigkeit und kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.

    So haben verschiedene Studien den Zusammenhang zwischen Musik und kardiovaskulären Reaktionen untersucht. Das Ergebnis: Bei gewissen Musikarten kann die Herzfrequenz und der Blutdruck deutlich gesenkt werden. 

    Während das Herz als Organ wortwörtlich auf Musik reagiert, kann auch das Herz im übertragenen Sinne davon berührt werden. Je nach Art der Musik schüttet der Körper Hormone aus, die unsere Gefühle und Stimmungen verstärken können. 

    Auch nicht-musikalische Geräusche können starke Emotionen oder körperliche Empfindungen auslösen. Man denke an das Quietschen von Fingernägeln auf einer Wandtafel. Manche lässt das Geräusch vielleicht kalt, viele erfahren aber Gänsehaut, starkes körperliches Unbehagen und sogar Schmerzen im Gehör.

    Weitere körperliche Effekte können in Zusammenhang mit Musik gebracht werden: Abgesehen von dem bereits erwähnten Effekt auf die Herzfrequenz, kann auch die Atmung und die Körperspannung durch Musik beeinflusst werden. Ausserdem kann Musik eine stressmindernde Wirkung zugeschrieben werden. So konnte eine Studie nachweisen, dass Personen, die während eines standardisierten Stresstests entspannende Musik hörten, deutlich tiefere Cortisolwerte im Blut aufzeigen als Personen, die währenddessen keine Musik hörten. 

    Unmusikalischer Lärm hat ebenfalls Auswirkungen auf die Gesundheit - er kann zu Kopfschmerzen, erhöhter Reizbarkeit und Bluthochdruck führen.

    Frau in gelbem Outfit tanzt zu Musik, die sie auf Kopfhörern hört.
    Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt? Musik unterstreicht unsere Emotionen.

    Musik im Sport: Was steckt dahinter?

    Auch im Sport zeigt sich Musik extrem wirksam: Rhythmus und Tempo haben einen spürbaren Einfluss auf die Ausdauer, die Laufgeschwindigkeit und auch die Erholung nach dem Training. Insbesondere beim Lauftraining, bei welchem Tempo und Rhythmus eine wichtige Rolle spielen, lohnt es sich, eine passende Playlist abzuspielen. Idealerweise ist keine beliebige Zusammenstellung von deinen Lieblingsliedern, sie sollten auf deinen persönlichen Belastungsgrad und Leistungsstand angepasst sein. Einer Studie des Sportpsychologen Costas Karageorghis zufolge sollte der Rhythmus der Musik im Bereich der Lauf-Pulsfrequenz liegen, also zwischen 110 bis 130 bpm (Beats pro Minute). Nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychologischen Effekte von Musik beim Sport sind unbestritten. Sportler*innen, die beim Training Musik hören, verspüren erwiesenermassen positive psychologische Effekte: Sie geniessen die sportliche Aktivität weitaus mehr und nehmen die Trainingseinheit angenehmer und weniger belastend wahr.

    All diese Gründe haben uns bei Akina dazu inspiriert, unsere therapeutischen Trainingspläne mit verschiedenen musikalischen Genres und Klängen zu unterstreichen.

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    Schwungvoll und dynamisch oder lieber ausgeglichen und entspannt? Bei Akina entscheidest du!

    Die Implementierung der richtigen Musik bei Akina

    Wir sind es uns gewohnt, bei allen möglichen Aktivitäten Musik zu hören, und diese Erlebnisse werden durch einen tollen Soundtrack aufgewertet. Überraschenderweise fehlen sie allerdings in vielen medizinischen und gesundheitlichen Anwendungen. Für unsere Software lag es uns am Herzen, unseren Usern verschiedene Genres zur Verfügung zu stellen. So kannst du zwischen Alt Beats, Pop, Acoustic, Piano and Strings, Ambient Music und Naturgeräuschen auswählen. Wer das therapeutische Training aber lieber in Stille ausführt, kann dies natürlich auch tun. 

    Die Implementierung von Musik in der Software hat uns zu grossen Teilen Feed.fm ermöglicht. Dank ihrem umfangreichen Wissen über Genres, Musiklizenzen, Technologie und Musikstrategie schufen die Experten von Feed.fm das musikalische Erlebnis, das wir für unsere Software gesucht haben. 

    Die Lizenzierung von Musik ist ein komplexer und aufwendiger Prozess, welcher uns feed.fm während der Entwicklung und Einführung unseres Produkts abgenommen hat. So wurde es uns ermöglicht, die Musik schnellstmöglich zu unseren Usern zu bringen. 

    Dabei haben sie nicht nur alle Genres abgedeckt, die wir uns für die Software gewünscht haben, sie sind auch im Thema Naturgeräusche die Extra-Meile gegangen. Als US-amerikanische Firma mit Sitz in Kalifornien bedeutet Naturgeräusche unter anderem Wellenrauschen. Den Akina Usern in der Schweiz wollten wir aber auch authentische, heimische Geräusche wie zum Beispiel das Plätschern eines Bergbachs, Zwitschern von Vögeln und das Geräusch von sanftem Regenfall anbieten. Das Team von feed.fm hat es sich zur Mission gemacht, diese Geräusche einzufangen und uns zur Verfügung zu stellen.

    Die verschiedenen Musikgenres, die authentischen Naturgeräusche und die Möglichkeit zur Anpassung der Stimme des digitalen Coaches sowie dessen Coaching-Styles bieten dir die perfekte Grundlage, dein therapeutisches Training mit Akina so individualisiert und persönlich wie möglich zu gestalten und dich schwungvoll auf den Weg der Besserung zu begeben.

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      Über den Autor

      Content Writer

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